Die strände der allierten landung

Am 6. Juni 1944 wird die Operation Overlord eingeleitet. Nahezu siebentausend Schiffe allen Typs nähern sich der Küsten des Calvados und der Manche. An Bord befinden sich mehr als hundertfünfzigtausend Soldaten, die gekommen sind, um Frankreich und Europa vom Nazijoch zu befreien. Sie springen mit dem Fallschirm über Sainte-Mère-Eglise und über Pegasus Bridge ab oder gehen an den Stränden von Gold, Juno, Sword, Omaha und Utah Beach an Land. Zu ihnen zählt Leutnant Brotheridge, der erste für die Freiheit Europas gefallene Soldat. Die Strände der alliierten Landung sind heute im Sommer vielbesuchte Touristenziele für Sonnenanbeter und Badefreunde. Sie sind aber nach wie vor auch Gedenkstätten, die an den Tag x erinnern. Friedhöfe, Stelen, Denkmäler, Meilensteine, Gedenktafeln, Bunker, Gefechtsstände und Museen erinnern daran, daBêta die Basse-Normandie der Schauplatz einer der beeindruckendsten militärischen Auseinandersetzungen des 20. Jahrhunderts war. Vom 6. Juni bis zum 20. August 1944 tobte an den Stränden, in der Heckenlandschaft des Bocage und in der Ebene von Caen ein Krieg, der zahlreiche Ortschaften der Basse-Normandie verheerte. Dieses Buch ermöglicht es Ihnen, das historische Erbe des Zweiten Weltkrieges wieder zu entdecken, das von den Stränden der alliierten Landung repräsentiert wird.