Gaumenfreuden : Limousin, Marche

Fiche technique

Format : Broché
Nb de pages : 134 pages
Poids : 400 g
Dimensions : 15cm X 20cm
Date de parution :
ISBN : 978-2-36340-041-3
EAN : 9782363400413

Gaumenfreuden

Limousin, Marche

de ,

chez Editions les Monédières

Paru le | Broché 134 pages

Tout public

12.00 Indisponible

Übersetzung Fritz Schlegel


Quatrième de couverture

Wenn man an die Küche im Limousin denkt, drängt sich zunächst ihre Suppe auf. Auch in unseren Tagen hat man während der Woche, selbst mittags, das Recht auf eine gute Limousin-Suppe. Übrigens ist es verbreitet, einen Satz wie diesen zu hören : "Kommt ins Haus die Suppe essen". Natürlich wird es nicht nur Suppe geben, aber ihre Bedeutung spiegelt sich in der Sprache des Alltags. «Après la soupe, un peu de vin tire un écu au médecin» Frei übersetzt : "Nach der Suppe etwas Wein, lässt den Doktor bald allein". Und der "Chabrol", der kräftige Schuss Wein in die Suppe, beendet sie. Eine Tradition...eine Institution, wenn man so will. Die zahlreichen Flüsse, die zahlreichen Teiche und Stauseen machen das Limousin zu einer Region, wo es verbreitet ist, Fisch zu essen. Forellen stehen, wohlverstanden, an vorderer Stelle, auch wenn sie häufiger aus Fischzuchten, denn aus Flüssen kommen. Wenn man gegen Ostern die Teiche ablässt, sind eine Menge Leute da, die einen gefüllten Karpfen, einen Hecht, eine Schleie oder ein Frikassee aus Rotaugen machen wollen. Nachdem während festlicher Mahlzeiten der Fischgang beendet ist, geht man zum Fleisch über. Tatsächlich gibt es davon nicht selten zwei Sorten, am Erntetag, bei einer hochzeit oder Taufe. Wild, Geflügel oder Schwein werden am häufigsten serviert. Nach den verschiedenen Käsesorten geht man zum Dessert über, bei dem die Flaugnarde und der Clafoutis zu Ruhm gekommen sind. Man kann das Mahl mit einem Likör aus Aubusson, Aubazine, Bort-Les-Orgues, Meymac, mit einem Suprême (Nusslikör) aus Brive oder aber mit einem Zwetschgenschnaps bzw. Obstler beenden.